Playtime: She – Opernskizzen von KomponistInnen
Bühne
Veranstaltungsdaten
Nicht vorhanden
Eine Opernproduktion ausschliesslich mit Werken von Komponistinnen zu realisieren. Welche Opernwerke werden dafür in Vergangenheit und Gegenwart neu entdeckt?
Vorhang auf: Am frühen Morgen in einem beliebigen Opernhaus in einer beliebigen Stadt. Sängerinnen und Sänger bereiten sich emsig auf ein Vorsingen vor. Kurze Gesangphrasen, letzte Klangübungen hallen durch die Flure. Doch im Vorsingen wird mit an «Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit» keine einzige Arie einer Komponistin erklingen.
Szenenwechsel: Ein Arbeits- und Ideenraum im Hier und Heute. Kreative Spannung liegt in der Luft, Künstlerinnen und Künstler, ein Opernteam, bereiten eine neue Inszenierung vor. Aber dabei wird es sich im «fast ausnahmslos eintretenden Regelfall» nicht um das Werk einer Komponistin handeln.
Erneuter Szenenwechsel: Die Camerata Fiorentina begründet in den Jahren 1576 bis 1600 in Florenz (Italien) die Entwicklung der Oper. Ein Meilenstein. Jedoch sind Opern von Komponistinnen auch über 400 später immer noch eine «absolute Ausnahmeerscheinung» auf den Bühnen der Welt.
Noch ein Szenenwechsel – in die Zukunft? Studierende des Schweizer Opernstudios stellen sich im Januar 2022 der Aufgabe, eine Opernproduktion ausschliesslich mit Werken von Komponistinnen zu realisieren. Welche Opernwerke von Komponistinnen werden dafür in Vergangenheit und Gegenwart neu entdeckt? So beginnt eine hochspannende Entdeckungsreise auch in die Zukunft: Kann sich der Blick auf das Repertoire und das Genre Oper insgesamt verändern? Entdecken wir – Studierende, Dozierende, Publikum – neue, uns verändernde Rollenbilder in Kunst und Gesellschaft?
Herzliche Einladung zu den «Opernskizzen She» - eine Opernproduktion mit Werken ausschliesslich von Komponistinnen.
Besetzung und Realisierung / Distribution et réalisation
Mariia Alkhovik, Iria Arias, Helen Daniels, Lucija Ercegovac, Félix Le Gloahec, Andrei Maksimov, Oscar Rey, Marie Rihane, Jiajing Wang, Katharina Willi
(Studierende Master Oper)
Perkussion / Percussion
Mathieu Casareale (Studierender HKB / Étudiant HKB)
Klavier, Cembalo / Piano, clavecin
Francesco Addabbo
Künstlerisches Konzept / Concept artistique
Maren Rieger, Franziska Meyer, Mathias Behrends, Stefan Saborowski
Szenen aus Opernwerken von / Scènes d’ œuvres d’opéra de
Sylvie Bodorová (*1954), Francesca Caccini (1587-1640), Adriana Hölszky (*1953), Vivienne Olive (*1950), Florence Price (1887-1953), Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739-1807), Ethel Smith (1902-1996), Alma Mahler-Werfel (1879-1964) u.a.
Vorhang auf: Am frühen Morgen in einem beliebigen Opernhaus in einer beliebigen Stadt. Sängerinnen und Sänger bereiten sich emsig auf ein Vorsingen vor. Kurze Gesangphrasen, letzte Klangübungen hallen durch die Flure. Doch im Vorsingen wird mit an «Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit» keine einzige Arie einer Komponistin erklingen.
Szenenwechsel: Ein Arbeits- und Ideenraum im Hier und Heute. Kreative Spannung liegt in der Luft, Künstlerinnen und Künstler, ein Opernteam, bereiten eine neue Inszenierung vor. Aber dabei wird es sich im «fast ausnahmslos eintretenden Regelfall» nicht um das Werk einer Komponistin handeln.
Erneuter Szenenwechsel: Die Camerata Fiorentina begründet in den Jahren 1576 bis 1600 in Florenz (Italien) die Entwicklung der Oper. Ein Meilenstein. Jedoch sind Opern von Komponistinnen auch über 400 später immer noch eine «absolute Ausnahmeerscheinung» auf den Bühnen der Welt.
Noch ein Szenenwechsel – in die Zukunft? Studierende des Schweizer Opernstudios stellen sich im Januar 2022 der Aufgabe, eine Opernproduktion ausschliesslich mit Werken von Komponistinnen zu realisieren. Welche Opernwerke von Komponistinnen werden dafür in Vergangenheit und Gegenwart neu entdeckt? So beginnt eine hochspannende Entdeckungsreise auch in die Zukunft: Kann sich der Blick auf das Repertoire und das Genre Oper insgesamt verändern? Entdecken wir – Studierende, Dozierende, Publikum – neue, uns verändernde Rollenbilder in Kunst und Gesellschaft?
Herzliche Einladung zu den «Opernskizzen She» - eine Opernproduktion mit Werken ausschliesslich von Komponistinnen.
Besetzung und Realisierung / Distribution et réalisation
Mariia Alkhovik, Iria Arias, Helen Daniels, Lucija Ercegovac, Félix Le Gloahec, Andrei Maksimov, Oscar Rey, Marie Rihane, Jiajing Wang, Katharina Willi
(Studierende Master Oper)
Perkussion / Percussion
Mathieu Casareale (Studierender HKB / Étudiant HKB)
Klavier, Cembalo / Piano, clavecin
Francesco Addabbo
Künstlerisches Konzept / Concept artistique
Maren Rieger, Franziska Meyer, Mathias Behrends, Stefan Saborowski
Szenen aus Opernwerken von / Scènes d’ œuvres d’opéra de
Sylvie Bodorová (*1954), Francesca Caccini (1587-1640), Adriana Hölszky (*1953), Vivienne Olive (*1950), Florence Price (1887-1953), Anna Amalia von Sachsen-Weimar-Eisenach (1739-1807), Ethel Smith (1902-1996), Alma Mahler-Werfel (1879-1964) u.a.