Tour de Lorraine 2022: The Whispers
Bühne
Veranstaltungsdaten
Nicht vorhanden
Weitere Informationen
Veranstaltung (Webseite)
www.mbene.ch
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Vorverkauf (Webseite)
www.tourdelorraine.ch
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Performance von Mbene Mwambene. Eine Antwort auf koloniale Perspektiven des Schwarzseins. Kann ein moderner Schwarzer Mann frei wählen, wer er werden möchte? Was bedeutet es, einen Namen zu haben?
Text/Spiel: Mbene Mwambene. Konzept/Regie: Ntando Cele. Technik: Barathi M. Franaszek.
«The Whispers» (das Flüstern) ist eine Solo-Performance über die Lebenserfahrungen eines Schwarzen Mannes in der Schweiz und die stereotypen Erwartungen, die mit Schwarzsein verknüpft werden. Das Tagebuch einer Kolonialisierung wird lebendig. «The Whispers» ist eine Antwort auf koloniale Perspektiven des Schwarzseins. Mbene Mwambene zeichnet mit persönlichen Methoden des Storytelling (der physischen Umsetzung von Sprachpoesie), mit Musik und Bewegung seine Familiengeschichte nach. Er fragt: Kann ein moderner Schwarzer Mann frei wählen, wer er werden möchte? Was bedeutet es, sich zu dekolonisieren, wenn man in Europa lebt? Was bedeutet es, einen Namen zu haben?
Tour de Lorraine 2022 – Tour décolonial reloaded
Woher kommt „unser“ Wohlstand? Und weshalb ist er global so ungleich verteilt? Die Tour de Lorraine 2022 stellt sich diese Fragen explizit aus einer postkolonialen Perspektive und stellt damit den Rand ins Zentrum. Auch die Schweiz hat eine koloniale Geschichte, die heute in unserer Gesellschaft, unserer Politik und unserem Wohlstand sichtbar wird. Wieso wird diese Weltordnung als so selbstverständlich genommen? Wie werden solche Identitäten geformt? In welchen gesellschaftlichen Strukturen wird Rassismus bis heute reproduziert und mit welchem Zweck?
Deshalb folgt die «Tour décolonial» den verschieden erfahrbaren Spuren in Bern und der Schweiz. Gleichzeitig werden an der «Tour décolonial» emanzipatorische Kämpfe von früher und heute erkundet und unsere (weissen) Privilegien abgeklopft. So ausgerüstet, soll besser verstanden werden, wie die koloniale Vergangenheit noch immer unser heutiges Zusammenleben beeinflusst und wie wir gemeinsam dagegen vorgehen können.
Kurz gesagt will die Tour de Lorraine 21/22 unsere Köpfe und Herzen dekolonisieren und die Welt vom Kopf auf die Füsse stellen.
tourdelorraine_2022_tojo_text.doc
Text/Spiel: Mbene Mwambene. Konzept/Regie: Ntando Cele. Technik: Barathi M. Franaszek.
«The Whispers» (das Flüstern) ist eine Solo-Performance über die Lebenserfahrungen eines Schwarzen Mannes in der Schweiz und die stereotypen Erwartungen, die mit Schwarzsein verknüpft werden. Das Tagebuch einer Kolonialisierung wird lebendig. «The Whispers» ist eine Antwort auf koloniale Perspektiven des Schwarzseins. Mbene Mwambene zeichnet mit persönlichen Methoden des Storytelling (der physischen Umsetzung von Sprachpoesie), mit Musik und Bewegung seine Familiengeschichte nach. Er fragt: Kann ein moderner Schwarzer Mann frei wählen, wer er werden möchte? Was bedeutet es, sich zu dekolonisieren, wenn man in Europa lebt? Was bedeutet es, einen Namen zu haben?
Tour de Lorraine 2022 – Tour décolonial reloaded
Woher kommt „unser“ Wohlstand? Und weshalb ist er global so ungleich verteilt? Die Tour de Lorraine 2022 stellt sich diese Fragen explizit aus einer postkolonialen Perspektive und stellt damit den Rand ins Zentrum. Auch die Schweiz hat eine koloniale Geschichte, die heute in unserer Gesellschaft, unserer Politik und unserem Wohlstand sichtbar wird. Wieso wird diese Weltordnung als so selbstverständlich genommen? Wie werden solche Identitäten geformt? In welchen gesellschaftlichen Strukturen wird Rassismus bis heute reproduziert und mit welchem Zweck?
Deshalb folgt die «Tour décolonial» den verschieden erfahrbaren Spuren in Bern und der Schweiz. Gleichzeitig werden an der «Tour décolonial» emanzipatorische Kämpfe von früher und heute erkundet und unsere (weissen) Privilegien abgeklopft. So ausgerüstet, soll besser verstanden werden, wie die koloniale Vergangenheit noch immer unser heutiges Zusammenleben beeinflusst und wie wir gemeinsam dagegen vorgehen können.
Kurz gesagt will die Tour de Lorraine 21/22 unsere Köpfe und Herzen dekolonisieren und die Welt vom Kopf auf die Füsse stellen.
Medien
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