von Stephan RuchWie aus vier Tönen ganze Welten entstehen können, das will das in Bern beheimatete Nerida Quartett dem Publikum an seinem anstehenden Konzert in der Reihe des Kulturvereins Muri Gümligen zeigen. Die vier jungen Menschen – Saskia Niehl (Violine), Nevena Tochev (Violine), Pietro Montemagni (Viola) und Alma Tedde (Violoncello) – interpretieren das Streichquartett in c-Moll Nr. 8, Op. 110 von Dimitri Schostakowitsch und das Streichquartett in cis-Moll Nr. 14, Op. 131 von Ludwig van Beethoven. Beide Werke seien «absolute Höhepunkte der Gattung», die auf unterschiedliche Weise von der «höchsten Freiheit und Ausdruckskraft» ihrer Komponisten zeugen würden, schreiben sie im Text zum Programm.